- Bürgerstiftungen arbeiten lokal und stärken unser Lebensumfeld, indem sie gemeinnütziges Engagement für Bildung, Integration, Soziales, Jugend, Kultur usw. vor allem finanziell, aber auch durch ideelles und persönliches Engagement oder durch Beratung unterstützen.
- Bürgerstiftungen sind zukunftssicher, denn ihre vielfältigen Förderzwecke ermöglichen ein flexibles Reagieren auf künftige gesellschaftliche Herausforderungen. Um dennoch fokussiert zu arbeiten, werden für einen bestimmten Zeitraum Förderschwerpunkte gebildet.
- Bürgerstiftungen wirken nachhaltig, denn das Stiftungsvermögen bleibt bestehen, nur die Erträge aus dem Vermögen und Spenden werden für die Förderung eingesetzt. Das angelegte Stiftungsvermögen bleibt in der Region und kommt ihr dauerhaft zugute.
- In Bürgerstiftungen engagieren sich Menschen aus der Region, seien es Privatpersonen, Unternehmen, Vereine oder Banken. Durch das gemeinsame Dach sind auch kleinere Förderbeiträge oder begrenzte Engagements wirkungsvoll. Die Verwaltungskosten bleiben durch das ehrenamtliche Engagement gering.
- Bürgerstiftungen verwalten und gehören sich selbst. Ein Kontrollorgan überwacht die Arbeit der Bürgerstiftung, zusätzlich prüfen Finanzamt und Stiftungsaufsicht die Einhaltung der formellen Anforderungen. Häufig testiert ein Wirtschaftsprüfer die Buchhaltung.
- Bürgerstiftungen informieren und beraten potentielle Spender und Stifter und bieten verschiedene Engagementmöglichkeiten aus einer Hand: Vom ehrenamtlichen Engagement über Spendenprojekte und Zustiftungsmöglichkeiten bis hin zur eigenen Stiftung.
Quelle: Flyer „Bürgerstiftungen: mitStiften! Mit Geld, Zeit, Ideen“, Herausgeber: Aktive Bürgerschaft e.V., Geschäftsstelle: Reinhardtstraße 25, 10117 Berlin-Mitte.
Sie möchten uns unterstützen? Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme per Mail oder telefonisch.